Wolga - Getriebe
Das Getriebe war an der vorderen Stirnseite undicht. Es verlor kontinuierlich etwas Öl (wenig aber genug um dem mal nachzugehen).
Beim Wolga - Motortausch schien das Getriebe dicht zu sein. Jedoch haben wir an der Stirnseite des Getriebes keine Dichtung angebracht.
- Also haben wir das Getriebe nach ca. einem Jahr nochmal ausgebaut, um eine Dichtung zwischen Getriebe und Getriebeglocke anzubringen (incl. Dichtmittel)
- Gleichzeitig haben wir den Flansch neu abgedichtet (einen Simmerring gibt es an dieser Stelle leider nicht)
In dem Führungsrohr des Flansches gibt es innen eine Art Nut. Es sieht so aus, als ob damit eventuell über das Lager austretendes Öl ins Getriebe zurücklaufen soll. Eine Graphitschnur oder Ähnliches haben wir aber nicht eingelegt.
Das Getriebe ist nun viel dichter als vorher. Leider tropft es trotzdem noch gelegentlich. Hätte da doch eine Dichtschnur reingemusst? Oder ist das ganz leichte Tropfen bei einem Wolga normal?
Getriebeöl ist weiterhin das WAGNER Classic SAE 140 (mild legiert), das ist schon relativ dickflüssig. Damit läuft das Schalten auch bei warmem Getriebe relativ „ratschfrei“. Vielleicht kann es ruhig noch dickflüssiger sein?
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